Ich habe sowohl in Hong Kong als auch in London recht schnell Anschluss durch die Kinder gefunden. Am besten geht das entweder über den Besuch von Kindergruppen oder auch über Facebook: Sicher gibt es für viele internationale Großstädte oder Auswanderungsländer Facebook-Gruppen von „Expat“-Mums. Bei beliebten Auswanderungszielen lohnt es sich sogar, nach deutschen Mama-Gruppen zu suchen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einem unter „Gleichgesinnten“ am besten geholfen wird und habe sehr viele sehr hilfsbereite Mamas in ähnlichen Situationen kennen gelernt. Das schöne ist, dass man durch solche Netzwerke, die diesen einen Zweck haben, die Mütter vor Ort miteinander zu vernetzen, irgendwann überall auf der Welt Freunde und Bekannte hat, denn oft sind solche Auslandsaufenthalte eben nur Stationen im Leben der Familien.

Überhaupt finde ich es im Ausland viel einfacher, Kontakte zu knüpfen als in Deutschland. Man ist halt eher gezwungen, neue Leute kennenzulernen, während man vermutlich in seiner Heimat schon so seine alten Freunde hat. Ähnlich, wie wenn man in eine neue Stadt in Deutschland zieht, ist man einfach offener. Ich habe sowohl in Hong Kong als auch in London die Erfahrung gemacht, dass man insbesondere schnell unter anderen Ausländern Anschluss findet. Ist irgendwie auch logisch, denn die „Einheimischen“ haben ja ihre etablierten Freundeskreise. Den „zugezogenen Engländern, Iren oder Schotten“ geht es allerdings ähnlich wie uns (ob sie von den „Einheimischen“ ausgegrenzt werden, weiß ich allerdings nicht ;-)). Wir haben jedenfalls auch ein paar „Mac´s…“-Freunde aus Schottland gefunden, die sehr offen waren ;-).

 

Mehr nützliche Infos über London findest du hier

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