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11 Februar 2015

Deutsche vs. Engländerin

Auslandserfahrung, Kinderkram Auslandserfahrung, Familie 1 Comment

Ländervergleich Identität

Auf Twitter habe ich mich kürzlich mit einer netten Mama unterhalten, die mit ihrer Familie in Spanien lebt und arbeitet und die es nur noch ein Mal im Jahr schafft, nach Hause (Deutschland) zu fahren. Das bedauert sie sehr!

Ich kann das sehr gut verstehen, denn mir würde ein Mal im Jahr nach Hause fahren auch nicht reichen! Ich habe schon jetzt das Gefühl, dass ich soviel in Berlin verpasse, wenn wir wochenlang in London sind! Dadurch, dass ich 5 Geschwister habe, von denen zur Zeit 4 in Berlin wohnen, trifft sich die Familie natürlich ständig zu unzähligen Anlässen: Hier ein Geburtstag, da mal Brunchen gehen – geschweige denn die täglichen Mittagessen bei meinen Eltern, wo sich fast immer einer von meinen „Gesch-marotz-wistern“ einfindet. (@ Geschwister: Das ist ein Scherz! Wisst ihr ja eh! Aber witzige Worterfindung, oder? ;-))

Ich habe auch 2 Neffen im Alter ähnlich wie meine beiden und die vier sind fast wie Geschwister, wenn wir da sind. Die Kinder sehen sich dann auch täglich und dementsprechend doll vermissen sie sich gegenseitig, wenn wir wieder weg sind.

Mir ist es insbesondere für meine Mädels sehr wichtig, dass wir so oft wie möglich nach Berlin fahren, weil ich es irgendwie komisch finden würde, wenn sich meine Töchter als „Engländerinnen“ bezeichnen und nicht als Deutsche. Eine französische Freundin, verheiratet mit einem Franzosen, hat eines ihrer Kinder schon an England „verloren“, obwohl sie auch alles dafür tun, dass die Kinder als kleine Franzosen aufwachsen. Sie findet das glaube ich schon etwas schade, wobei sie selbst nicht so an ihrer Heimatstadt Paris hängt und das vielleicht auch ein Unterschied ist zu unserer Situation.

Ich hoffe jedenfalls, dass wir durch unsere regelmäßigen Heimataufenthalte den Kindern die Möglichkeit schaffen, sich als Deutsche zu fühlen. Es ihnen aufzwingen kann man ja eh nicht! Aber es wäre schon sehr hilfreich wenn sie sich in Deutschland weiter wohl fühlen, denn wir wollen irgendwann ja auch mal wieder zurück ziehen.

Wobei diese enge Bindung an Berlin auch eine Gratwanderung ist. Gerade die 4 Jährige Schnatterente hat oft ganz schönes Heimweh, wenn wir Berlin wieder verlassen und ist wirklich ein paar Tage sehr geknickt. Meistens hilft es dann, wenn ich sage, dass wir bald den nächsten Flug nach Hause buchen. Ich weiß nicht, ob wir irgendwann an den Punkt kommen, wo das Heimweh nach der Rückkehr nach London so stark ist, dass wir vielleicht doch beschließen müssten, nicht mehr so oft nach Berlin zu fliegen.

Wenn ich mich hier in meinem deutschen oder auch internationalen Bekanntenkreis umhöre, gibt es solche und solche Familien. Einige fliegen eher selten mit den Kindern nach Hause, andere auch so oft wie wir. Vermutlich hängt es auch davon ab, wie man sich mit seiner Familie versteht, denn die meisten wohnen beim Heimatbesuch ja doch bei der Familie der Mutter oder des Vaters.

Eine deutsche Mutter hat mich mal ganz entsetzt angeschaut als ich sagte, dass ich das halbe Jahr, das wir zwischen Hong Kong und London bei meinen Eltern gelebt haben und wo ich die Kuschelmaus bekommen habe, sehr genossen habe. Sie meinte, dass sie das nie könnte und sie schon nach einer Woche bei ihren Eltern die mega Krise bekommt! Zum Glück ist das bei uns nicht so. Aber wahrscheinlich auch deshalb, weil wir in der großen Familie einfach „untergehen“, da alle mit ihrem Alltag beschäftigt genug sind und kein Tamtam um uns gemacht wird.

Mich würde wirklich sehr interessieren, wie das bei anderen Familien klappt – ob man Kinder so groß ziehen kann, dass sie sich sowohl im Land, in dem sie wohnen, als auch im Heimatland der Eltern zu Hause fühlen. Oder ob es eigentlich doch langfristig ein „entweder – oder“ gibt und sich die Kinder . bewusst oder unbewusst – irgendwann für eine Nationalität entscheiden.

Ich freue mich, wenn ihr, die ähnliche Erfahrungen macht/gemacht habt, mir einen Kommentar hinterlasst! Über Kommentare von anderen freue ich mich natürlich genau so! 🙂

Eure Uta x

 

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  1. Pingback: Auswandern mit der Familie – eine Mutter berichtet!

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