Idealerweise geht man, also in einer Partnerschaft zumindest ein Partner, mit seinem Arbeitgeber ins Ausland. Das ist der wohl einfachste und risikoloseste Weg. Der entsendende Arbeitgeber wird in den meisten Fällen einen Großteil des bürokratischen Aufwands übernehmen oder zumindest Hilfe anbieten. Die Übernahme der Umzugskosten, die je nach Entfernung des Ziellandes recht teuer werden kann, sollte zudem verhandelt werden.

Gehst du auf gut Glück ins Ausland, sind eine Menge von Fragen vorab zu klären:

  • Arbeitserlaubnis
  • (Visum als EU-Bürger für UK nicht nötig)
  • Zeugnisse (beglaubigte Übersetzungen)
  • Kranken- und Sozialversicherung
  • Steuern und Gebühren vor Ort

Es ist immer hilfreich, im Vorfeld die Seite der deutschen Botschaft des betreffenden Landes zu durchforsten. Dort gibt es viele wichtige Hinweise über Dinge, die bei einer Auswanderung zu beachten sind.

Link zur Länderliste des Auswärtigen Amts

Die Jobsuche aus Deutschland zu starten, ist sicher ein guter Versuch, wobei es schwierig sein wird, einen „normalen“ Job zu finden, weil die Konkurrenz in London einfach sehr groß ist und die Unternehmen sicher lieber jemanden einladen, der schon vor Ort wohnt. Allerdings habe ich schon oft Jobanzeigen deutscher Unternehmen gesehen, die für Englische Töchter Arbeitnehmer mit Deutschkenntnissen auf Muttersprachniveau (native German) suchen. Die Bewerbung auf solche Jobangebote hat sicher mehr Erfolg aus Deutschland heraus. Zumal du in einem solchen Job erst einmal etwas „komfortabler“ ankommst und zumindest weißt, dass du ohne Sprachbarriere schnell in den neuen Job finden kannst. Das Englisch bekommst du dann sowieso mit.

Hier einmal eine Übersicht über Jobsuch-Webseiten in UK

Mehr nützliche Infos über London findest du hier

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