• London
    • Typisch Englisch
    • Alltägliches
    • Schule
    • Auslandserfahrung
    • Vereinbarkeit
  • LondonLeben-ABC
  • Berlin
  • Au Pair
  • Über uns
    • Ich
    • Die Schnatterente
    • Die Kuschelmaus
    • Der Grinsebär
    • Familienbetriebe – Eigenwerbung erlaubt
    • Kooperationen
  • Impressum
  • Datenschutz

BerlOndon-Mama

Menu
  • London
    • Typisch Englisch
    • Alltägliches
    • Schule
    • Auslandserfahrung
    • Vereinbarkeit
  • LondonLeben-ABC
  • Berlin
  • Au Pair
  • Über uns
    • Ich
    • Die Schnatterente
    • Die Kuschelmaus
    • Der Grinsebär
    • Familienbetriebe – Eigenwerbung erlaubt
    • Kooperationen
  • Impressum
  • Datenschutz
Home  /  Allgemein  /  Feuerzangenbowle – Deutsche Tradition in London
15 Dezember 2017

Feuerzangenbowle – Deutsche Tradition in London

Written by Uta
Allgemein Deutsche Traditionen, Weihnachten Leave a Comment

Feuerzangenbowle mit deutschen Freunden in London

Am letzten Samstag war es wieder soweit: Feuerzangenbowle mit den deutschen Nachbarn! Das haben wir letztes Jahr erstmalig gemacht und waren uns sofort einig, dass wir das nun jedes Jahr machen wollen. Nicht nur, dass jeder total begeistert von der Feuerzangenbowle war (also die Kleinen nur vom Spiel mit dem Feuer und die Großen zusätzlich auch von der Feuerzangenbowle). Sondern es ist auch sehr nett, kurz vor Weihnachten die deutschen Freunde wenigstens noch mal vorm Jahreswechsel zu sehen, wo es sonst meistens nicht in der großen Runde klappt.

Dieses Mal bereiten wir die Feuerzangenbowle besser vor

Wir besitzen schon lange einen ziemlich schönen Feuerzangenbowlen Hot Pot. Und er ist früher auch gerne mit auf Reisen in den Skiurlaub gegangen. Hier in England hatten wir ihn zunächst aber etwas verstauben lassen.

Nachdem wir aber letzten Herbst die Idee hatten, war eher die Frage, wo wir hier in London den hochprozentigen Rum herbekommen! Ich bin durch bestimmt 6-8 Alkohol-Shops gerannt und habe alle möglichen Rumsorten angeboten bekommen. Es war nur keiner ausreichend hochprozentig (mindestens 54% sollte er haben, damit der Zuckerhut auch brennt).

Letztendlich hatte ich in den sauren Apfel gebissen und über einen Onlineversand von Alkoholgetränken, den benötigten Stroh Rum Original 60% für fast 30 Pfund bestellt. Ich muss mal genauer recherchieren, aber möglicherweise ist so hochprozentiger Alkohol in England sogar nicht ganz legal, zumindest hat kein bekannter E-Shop diesen nach UK geliefert. Die Webseite die ich schussendlich gefunden habe, war auch so ein klein bisschen dubios…

Für dieses Jahr jedenfalls habe ich mich deshalb besser vorbereitet: Bereits im Sommerurlaub hatte ich daran gedacht und direkt mal eine Flasche Stroh Rum in Österreich gekauft. Hat weniger als die Hälfte gekostet und da dieser, sowie die ein oder andere Flasche Wein (gefühlt war der halbe Kofferraum voll) ja absolut für den Eigenbedarf ist, haben wir uns auch keine Sorgen bei der Einfuhr nach England gemacht 😀

Der Zuckerhut wurde natürlich auch aus Deutschland importiert, genau wie die Glühweingewürz-Beutel für den Rotwein, denen wir nur noch Orangen und Zitronen hinzufügten.

Kleiner Vorbereitungsaufwand und viel Zeit zum Quatschen

Wir haben uns im Vorfeld untereinander etwas abgesprochen und jeder hat etwas zu Essen mitgebracht. So war der Vorbereitungsaufwand relativ gering, weil wir an dem Tag auch noch unser normales Samstagsprogramm hatten: Schwimmkurs und seit neuestem anschließend Turnen.

Unter der Woche hatten wir es sogar nach der Schule an einem Homeofficetag von mir noch schnell geschafft, ein paar Bleche Plätzchen zu backen. Und da es ziemlich schnell gehen musste, waren wir etwas “kreativ” und haben aus dem einen einfachen Mürbeteig zu den einfachen Ausstech-Plätchen ein paar Varianten gezaubert: Kakao für die Schoko-Variante, Kokosflocken für Kokoskugeln, Doppelkekse mit Marmelade und abgewandelte Marmeladen- und Nutella Engelsaugen. Am Ende hat es zwar nicht mehr zum Verzieren der Kekse gereicht, aber trotzdem sind sie super angekommen.

Weihnachtsplätzchenbacken in London

Ansonsten hatten wir noch mehrere große Pizzen bestellt und ein paar weitere Leckereien standen bereit. Total einfach aber trotzdem genau das was wir brauchten.

Das Anzünden der Feuerzangenbowle als Highlight des Abends

Weil wir uns beim Warten auf alle Gäste ganz schön verquatscht haben, haben wir schon sehr früh den 10 anwesenden Kids die erste DVD angemacht. Wir sind ja Jungs nicht wirklich gewöhnt, haben aber selbst schnell gemerkt, dass sie besser vor dem Fernseher als in den Kinderzimmern im ersten Stock unter Kontrolle zu halten sind, wenn wir unten Quatschen 😀

Die Feuerzangenbowle haben wir im Wintergarten aufgebaut. Der ist per se ja schon nicht sehr “entflammbar”, bietet eine hohe, gläserne Decke und es steht auch nur ein Textilmöbelstück drin: Nämlich ein Sofa. Das hatte nach der letztjährigen Feuerzangenbowle noch mehrere Wochen den Geruch gespeichert, so dass es dauerhaft von dort nach Feuerzangenbowle roch (allerdings benutzen wir den Wintergarten im Winter nicht, weil der zu kalt ist, weshalb da auch wenig Luftdurchzug ist).Kinder schauen DVD beim Feuerzangenbowlenabend

Zum Anzünden der Feuerzangenbowle haben die Kids aber alle den Fernseher mal kurz links liegen lassen und kamen zum Zuschauen in den Wintergarten. Ist ja auch schon irgendwie sehr spektakulär, vor allem wenn es so kleine Pannen gibt wie wenn etwas brennende Flüssigkeit danebenkleckert und auf der Wachsdecke weiterbrennt! 😀

Einer der Jungs, der letztes Jahr auch dabei war, kam nun zum Glück endlich wieder in den Genuss dieses Schauspiels. Wir mussten ihn nämlich beim Grillen um Sommer auf die Frage, ob wir heute auch wieder Feuer im Wintergarten machen, leider enttäuschen 😉

Ein paar deutsche Traditionen muss man auch im Ausland pflegen

Auch wenn die Feuerzangenbowle sicher nicht zu jenen Traditionen gehört, die jeder Deutsche pflegt, ist es aber schon eine typisch deutsche Tradition. Wenn ich Engländern versucht habe zu erklären, was wir genau am Samstag vorhaben, haben die das jedenfalls nicht wirklich verstanden (könnte natürlich an meinem Englisch liegen oder auch daran, dass sie noch nie in Form gepressten Zucker gesehen haben) ;-)).

Auch sonst ist Weihnachten definitiv die Zeit im Jahr, wo wir deutsche Traditionen am meisten nachgehen: Ob es die Weihnachtsfeier der deutschen Spielgruppe ist, Plätzchenbacken (normalerweise mit deutschen Freunden, dieses Jahr aus Zeitmangel nur alleine) oder Nikolaus feiern: Das alles sind für uns wichtige Aspekte der Weihnachtszeit.

Und wir verteidigen unsere Traditionen teilweise auch gegen die “feindliche Übernahme” von hier Üblichem: Wir weigern uns nämlich standhaft, bereits Anfang Dezember einen Weihnachtsbaum aufzustellen, wie das viele Engländer machen. Und nach wie vor gibt es bei uns Geschenke am Abend des 24. Dezember und nicht am Morgen des 25. Dezember. Wann immer das mal mit Engländern zur Sprache kommt sage ich immer, dass es mir auch lieber ist, dass die Kinder nicht am 25.12. um 3:30 Uhr morgens bei mir am Bett stehen, weil sie ihre Geschenke öffnen wollen, sondern das schon am Vorabend erledigt wurde.

Meistens erhalte ich daraufhin mitleiderregende Blicke der Eltern, die am 25.12. auch mal gerne so wie die Deutschen ausschlafen würden 😀

Eure Uta x

Merken und Weitersagen

  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
Uta

 Previous Article Class Assembly in London
Next Article   Weihnachten 2017 in Berlin

Related Posts

  • Weihnachten 2017 in Berlin

    28. Dezember 2017
  • Driving home for Christmas – nach Berlin

    2. Januar 2016
  • Unser Wochenende in Bildern: Kleiner Umzug und Ostereier färben

    16. März 2015
  • Vorurteile der Briten gegenüber Deutschen

    23. Februar 2015

Leave a Reply

Antworten abbrechen

Folge uns

  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Twitter


Ich heiße Uta, bin 39 Jahre alt, verheiratet habe zwei Töchter und bin mit dem 3. Kind schwanger. Ich blogge über unser Familienleben zwischen London, wo wir leben und Berlin, wofür unser Herz schlägt!

Beliebteste Beiträge

  • Unsere Erfahrung mit Neugeboreneninfektion - Eine Erfahrung die wir uns gerne gespart hätten
  • Post-Fieber-Phase
  • Lebensmitteleinkauf

Letzte Beiträge

  • Londontour für Kinder auf deutsch
  • Lockdown in London 2020 – so erlebten wir ihn als Familie
  • Glücksorte in London – Mein Buchtipp!

Schlagwörter

Abnehmen Arzt Au Pair Ausflüge Ausgehen Auslandserfahrung Auswanderungs-ABC Babysitter Berlin Bilingual Brexit Deutsche Traditionen Englische Traditionen Entwicklungsphasen Expats Familie Familienfreundlicher Urlaub Familienzeit Ferien Fitness Gastbeitrag Geburtstag Heimat Hong Kong Kinderbetreuung Kindergarten Kindergeburtstag Kinderkrankheit London Ländervergleich Nanny Neuer Job NHS Schule Schwangerschaft Sprachen Suppenkasper-Rezept Trauer Trotzphase Typisch Englisch Umzug Urlaub Vereinbarkeit Weihnachten WMDEDGT

Dir gefällt die Seite? Schenke ihr ein “Like”

Dir gefällt die Seite? Schenke ihr ein “Like”

Archive

Expatmamas. Im Ausland zuhause

Blog via E-Mail abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren.

© Copyright 2014. Theme by BloomPixel.
This site uses cookies: Find out more.